6. HALLIANZ Spendenlauf: Jetzt anmelden!

Die Anmeldung zum 6. HALLIANZ Spendenlauf ist ab sofort möglich. Wir rufen alle Menschen zum Mitmachen auf, die Spaß am Laufen haben, sich für Toleranz und Demokratie stark machen und lokale Engagementprojekte in Halle unterstützen wollen. Die Laufstrecke ist am Hansering, eine Runde beträgt ca. 500 Meter. Der HALLIANZ Spendenlauf findet in diesem Jahr am 22. September, 10 – 18 Uhr bereits zum 6. Mal statt.

Das Prinzip des HALLIANZ Spendenlaufs ist ganz einfach: wer mitmachen möchte, sucht sich im Verwandten- , Freundes- oder Arbeitskreis einen Rundenpaten, der pro gelaufener Runde einen frei wählbaren Betrag spendet. Das kann beispielsweise der Onkel sein, der pro Runde 50 Cent spendet, aber auch die Geschäftsführerin, die 5 Euro pro Runde spendet.

Die eingenommenen Spenden werden zu 100% für lokale Jugend- und Engagementprojekte genutzt, die für mehr Begegnung, Verständnis und Beteiligungschancen im Stadtteil, der Schule oder dem Jugendclub sorgen. Eine Auswahl an HALLIANZ Förderfonds-Projekten finden Sie auf der Webseite.

Gemeinsam wollen wir beim Spendenlauf 10.000 Euro sammeln, damit wir auch zukünftig engagierte Menschen, Initiativen und Vereine in Halle unterstützen können.

Wir freuen uns auf Sie, egal ob als Einzelläufer, Kindergartengruppe oder Firmenstaffel – melden Sie sich jetzt an: https://www.hallianz-fuer-vielfalt.de/hallianz-spendenlauf/

Wenn Sie Fragen zum Spendenlauf und der Verwendung der Spenden haben, wenden Sie sich sehr gern an uns:

Karen Leonhardt und Steffi List
Organisationsteam HALLIANZ Spendenlauf
Freiwilligen-Agentur Halle
Leipziger Straße 37, 06108 Halle
Tel. 0345 470 13 55
Mail hallianz@freiwilligen-agentur.de
facebook https://www.facebook.com/hallianz.fuer.vielfalt/

Landesprogramm für Demokratie, Vielfalt und Weltoffenheit: #WirsinddasLand

Das Landesprogramm #WirsinddasLand für Demokratie, Vielfalt und Weltoffenheit wurde gemeinsam mit Partnern und Akteuren aus den Regionen des Landes vor Ort fortentwickelt. Bedarfe in den Kommunen wurden ermittelt und in die Fortschreibung des Landesprogramms aufgenommen.

Nachdem das neu ausgerichtete Landesprogramm am 13. Juni 2017 im Kabinett beschlossen und der neue Slogan und das Logo durch einen Ideenwettbewerb ausgelobt wurden, möchte das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration das neue Landesprogramm für Demokratie, Vielfalt und Weltoffenheit vorstellen und mit Interessierten über Umsetzungsschritte beraten.
Ziel des Landesprogramms ist die Förderung einer gelebten demokratischen Kultur, die Auseinandersetzung mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sowie die Prävention von Radikalisierung.

Interessierte sind eingeladen am Freitag, dem 8. September 2017, die Auftaktveranstaltung zur Neuausrichtung des „Landesprogramms für Demokratie, Vielfalt und Weltoffenheit“ ab 9.30 Uhr im Gesellschaftshaus Magdeburg, Schönebecker Straße 129 zu begehen und die nächsten Schritte auszugestalten.

Anmeldungen sind ab sofort an manuela.rinn@ms.sachsen-anhalt.de oder unter Telefon 0391 567 6974 möglich. Bitte die Nummer des Forums angeben, an dem Sie teilnehmen möchten.

Halle gegen Rechts erhält Preis “Botschafter für Demokratie und Toleranz”

In einem Festakt anlässlich des Tag des Grundgesetzes wurde gestern in Berlin die Auszeichnung „Botschafter für Demokratie und Toleranz“ an Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage sowie vier weitere Preisträger*innen verliehen. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wird durch das von den Bundesministerien des Inneren und der Justiz getragene Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT) vergeben.

Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage wurde als eines von über 200 vorgeschlagenen Projekten aus dem gesamten Bundesgebiet ausgewählt. Die Auszeichnung Botschafter für Demokratie und Toleranz wird vergeben an Einzelpersonen und Initiativen die sich in „besonderer Weise um Demokratie und Toleranz in Deutschland verdient gemacht haben, indem sie mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit eine demokratische und tolerante Alltagskultur stärken, in vorbildlicher Weise Zivilcourage zeigen, gegen jegliche Form von Extremismus und Gewalt Position beziehen“. Christian Lange, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium der Justiz würdigte bei der Preisvergabe den jahrelangen Einsatz von Halle gegen Rechts.

Valentin Hacken, Sprecher von Halle gegen Rechts bedankte sich für die Auszeichnung „Wir freuen uns über diesen Preis. Die massive Eskalation von rechts in den vergangenen Jahren, zu der neben rechter Gewalt die Verschiebung des gesellschaftspolitischen Diskurs nach rechts wie auch der Erfolg der AfD gehören, verlangen dringend nach couragiertem Eintreten der Zivilgesellschaft für eine offene und demokratische Gesellschaft!” Das Bündnis hatte zuletzt erfolgreich Proteste gegen einen bundesweiten Neonaziaufmarsch am 1. Mai in Halle organisiert. Durch friedliche Sitzblockaden konnte der Aufmarsch der Rechten verhindert werden.

Zur Webseite von „Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage“

Mai–Picknick – Tafel für Vielfalt und Toleranz

Die Saalestadt Halle steht für Mitmenschlichkeit, Nächstenliebe und Weltoffenheit. Um dies mit einem deutlichen Zeichen zu untermauern, laden der Evangelische Kirchenkreis Halle-Saalkreis, die Bürgerstiftung Halle und die Freiwilligen-Agentur Halle am 1. Mai zum „Mai–Picknick: Tafel für Vielfalt und Toleranz“.

Ab 10 Uhr laden die Organisatoren auf den Hallmarkt ein, um miteinander zu essen und zu trinken. Die Bürgerinnen und Bürger der Saalestadt sind eingeladen, sowohl ihren Picknickkorb als auch Freunde und Verwandte mitzubringen. Platz an der langen Frühstückstafel gibts genug. Und ebenso bunt wie der gedeckte Tisch ist auch das gebotene Programm für Groß und Klein.

Wo Menschen ihr Essen teilen, miteinander ins Gespräch kommen und respektvoll einander zuhören, da findet rassistisches und menschenverachtendes Gedankengut keinen fruchtbaren Boden! Mit dem Picknick setzen die drei Organisatoren ein gemeinsames Signal gegen die zeitgleich in Halle stattfindende Demonstration  der rechten Szene.

Das Picknick ist Teil der Aktion 1. Mai #läuftnicht, die vom Bündnis Halle gegen Rechts  gemeinsam mit vielen Partnern als Protest gegen den Naziaufmarsch in Halle organisiert wird. Alle Informationen und weitere Aktionen am 1. Mai finden Sie unter www.erster-mai-halle.de.

Was am 1. Mai in Halle geplant ist

Schon seit Monaten mobilisieren rechtsextreme Gruppen bundesweit nach Halle, um unter dem Motto „Gegen Kapitalismus, Ausbeutung und Überfremdung“ zum „Tag der deutschen Arbeit“ aufzumarschieren. Anmelderin ist die neonazistische Partei „DIE RECHTE“.

Was planen die Rechten und wo wird es Gegenproteste und Aktionen geben? Auf der Kampagnen-Seite www.erster-mai-halle.de gibt es einen Überblick über das, was die Organisator*innen bisher wissen und was sie vorhaben. Das Bündnis Halle gegen Rechts organisiert mehrere Demonstrationen und Kundgebungen als direkten Gegenprotest in Hör- und Sichtweite zu den Rechten, auch der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), das neue theater Halle und der Evangelische Kirchenkreis Halle-Saalkreis gemeinsam mit der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalekreis e.V. und der Bürgerstiftung Halle sowie die Stadt Halle planen Aktionen am 1. Mai in Halle. Die halleschen Antifagruppen mobilisieren unter der Kampagne „Nice to beat you“ gegen den Naziaufmarsch.

Noch haben die abschließenden Kooperationsgespräche mit der Versammlungsbehörde nicht stattgefunden, daher stehen alle Informationen unter Vorbehalt und es können sich noch Routen ändern. Aktualisierungen gibt es bei Facebook und auf der Webseite.

Veranstaltungsreihe "Rechtspopulismus im Fokus"

Die Hochschule Merseburg lädt in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung
Sachsen-Anhalt herzlich zu einer Veranstaltungsreihe in Merseburg zum Thema Rechtspopulismus ein. Diese besteht aus Vorträgen mit anschließender Diskussion. Ziel ist es, wissenschaftliche Befunde und Debatten vorzustellen und einen Dialog zwischen Wissenschaft und interessierter Öffentlichkeit zu ermöglichen. Das politische Phänomen Rechtspopulismus wird dabei einerseits theoretisch beleuchtet, andererseits werden
Handlungsmöglichkeiten gegen Ideologien diskutiert, die bestimmte Menschen prinzipiell abwerten und eine offene Gesellschaft in Frage stellen.

Termine:

  • 19.4.2017, 18.00 Uhr
    ‚Das Volk‘ als höchstes Prinzip?
    Begriffsbestimmung, ideologische Grundlagen und Erscheinungsformen des Rechtspopulismus.

    Vortragender: Dr. Marcel Lewandowsky, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg

  • 16.5.2017, 18.00 Uhr
    Von Spaltungen und Feindseligkeiten
    Rechte Einstellungen in der ‚Mitte‘ der Gesellschaft?

    Vortragende: Dipl. Soz. Daniela Krause, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung Universität Bielefeld, Co-Autorin der „Mitte-Studie“ der Friedrich-Ebert-Stiftung

  • 24.5.2017, 18.00 Uhr
    ‚Denen da oben‘ mal einen Denkzettel verpassen
    Die Wählerklientel rechtspopulistischer Parteien in Westeuropa.

    Vortragender: Dr. Carl Berning, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Innenpolitik/Politische Soziologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

  • 31.5.2017, 18.00 Uhr
    Kulturkampf von rechts: Schwingt das Pendel zurück?
    Globalisierung als Bedrohungsszenario, Abstiegsangst, Nationalismus und Kulturkampf als Grundlagen des Rechtspopulismus.

    Vortragender: Helmut Kellershohn, Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung

  • 7.6.2017, 17.30 Uhr
    Gegen Demagogie: Bildung für die offene Gesellschaft Interventionsmöglichkeiten aus Sicht der politischen Bildung sowie aus Sicht der Sozialen Arbeit

    Vortragende: Prof. Dr. Andreas Petrik, Didaktik der Sozialkunde/ Politische Bildung Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Dr. Björn Milbradt, Leiter der Fachgruppe „Politische Sozialisation und Demokratieförderung“, Deutsches Jugendinstitut

  • 14.6.2017, 18.00 Uhr
    Der Schoß ist fruchtbar noch. Was also tun?
    Abschlusspodium: Handlungsmöglichkeiten und Intervention, gesellschaftliche Diskursverschiebungen

    Vortragende: mit David Begrich, Arbeitsstelle Rechtsextremismus bei Miteinander e.V. in Magdeburg, Katharina Nocun, Bürgerrechtlerin und Publizistin und Sebastian Striegel, MdL Sachsen-Anhalt

Veranstaltungsflyer herunterladen

Alle Veranstaltungen finden Ständehaus Merseburg, Oberaltenburg 2, 06217 Merseburg (Saale) statt. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören oder der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.

Ideen für eine jugendgerechte Stadt – das war das 1. HALLIANZ Jugendforum

Mehr Fahrradwege, lebensweltorientierter Unterricht, Sammelbehälter für Pfandflaschen an Mülleimern, mehr Geld für die Kinder- und Jugendarbeit und miteinander reden statt Mobben – das sind nur einige Beispiele von Wünschen und Ideen, die im Rahmen des 1. HALLIANZ Jugendforums entstanden. In einer Ideen-Werkstatt hatten Kinder und Jugendliche die Gelegenheit, Dinge aufzuzählen, die sie stören und was sie gern in ihrer Schule, Umgebung und in Halle verändern möchten. Über 50 junge Menschen nahmen am 21. März an der Veranstaltung teil.

„Themen wie Mobbing, Unterrichtsausfall und eingeschränkte Mobilität durch Baustellen und schlechte Fahrradwege beschäftigen natürlich junge Menschen in ihrem Alltag. Und auch die Situation der Kinder- und Jugendarbeit macht sich bemerkbar, wenn es um die Freizeitgestaltung in Halle geht.“ fasst Lea Lichtenfeld, Mitglied der HALLIANZ Jugendjury, zusammen. „Wir leben alle gemeinsam in dieser Stadt und sollten auch gemeinsam die Chance haben, unser Lebensumfeld zu gestalten. Umso jugendgerechter Halle ist, umso wohler fühlen sich Kinder und Jugendliche hier.“

Die Ideen und Veränderungswünsche des HALLIANZ Jugendforums sollen nun zu Projekten weiterentwickelt werden, welche von den Jugendlichen selbst initiiert, geplant und umgesetzt werden. Geplant sind auch Gespräche zwischen Jugendlichen und Vertreter*innen aus Stadtrat und Stadtverwaltung.

Beim HALLIANZ Jugendfonds können alle Jugendlichen bis 27 Geld beantragen:

Bei der Projektumsetzung werden die Jugendlichen finanziell und ideell unterstützt: über den HALLIANZ Jugendfonds können Jugendinitiativen und –vereine, aber auch einzelne Personen bis 27 Jahren bis zu 400 Euro beantragen. Die Förderentscheidung wird durch die HALLIANZ Jugendjury getroffen, welche den jungen Projektmachern während des Projekts beratend zur Seite steht. Anträge müssen ca. zwei Monate vor Projektbeginn eingereicht werden. Stichtag für die nächste Entscheidung ist der 30. April 2017.

Für Fragen steht die Koordinatorin des HALLIANZ Jugendfonds Steffi List gern zur Verfügung: hallianz@freiwilligen-agentur.de oder 0345 / 685 685 7.

Bildungswochen in der Grünen Villa

Stempel_gefördert durch HALLIANZ EngagementfondsDer Aktionstheater Halle e.V. beteiligt sich an den 6. Bildungswochen – 100% Menschenwürde – zusammen gegen Rassismus und möchte Sie / Euch herzlich zu folgenden Veranstaltungen einladen: Die Kulturwerkstatt „Grüne Villa“ (Am Treff 4, 06124 Halle/ Neustadt) ist Veranstaltungsort und Infopoint im Stadtteil Halle West (während der regulären Öffnungszeiten) im Zeitraum 10.bis 25.März 2017.

11.03.2017, 18.00 Uhr PREMIERE: Anna und Hakim
Begegnung, Toleranz, Liebe – Gedanken aus einer längst vergangenen Zeit?

Anna und Hakim treffen sich Jahre später auf dem Marktplatz ihres kleinen Heimatstädtchens wieder. Sie erinnern sich an ihre Schulzeit und den unliebsamen Unterricht bei  Frau Holbein. Anna verabschiedet sich, denn sie will ihre Familie besuchen. Dort stößt sie auf Ängste, Wut und Hass. Die Tür fällt zu! Was ist nur los in Heimatstädtchen? Das Forumtheaterstück lädt ein zum gemeinsamen Dialog. Die Bühne dient der Probe für die Wirklichkeit.

12.03.2017, 16.00 Uhr Film: Leidenschaft (Soubhi Shami)
Mit einem Film eröffnen wir die arabisch- deutsche Wanderausstellung: AMAL – heißt Hoffnung auf Arabisch in der Kulturwerkstatt „Grüne Villa“.
Der experimentelle Dokumentarfilm (D 2016/ 40min) erforscht spielerisch die Leidenschaften, die jeder Mensch in sich trägt. Gerade in einer schweren Zeit voller Umbrüche bleiben hier Wünsche und Träume bestehen, die Leidenschaft hilft über schwierige Neuanfänge hinweg und baut Brücken zwischen Ländern und Mentalitäten.

Vier Monate lang bereitet eine Theatergruppe zwei Monologe von Heiner Müller und Bertold Brecht vor.Der Film setzt sich zusammen aus der Dokumentation der Proben, einzelnen Spielfilmszenen und der Aufführung, die nur für den Film stattfand.
Er gibt einen Einblick in aktuelle Themen der Protagonist*innen, wie beispielsweise Schauspiel, Sprache, Kunst oder Erinnerungen an ihr Heimatland.

12.03. – 25.03.2017 Wanderausstellung: AMAL heißt Hoffnung auf Arabisch
Die arabisch-deutsche Wanderausstellung „AMAL- heißt Hoffnung auf Arabisch“ ist das Ergebnis aus Projekttagen zu dem Dokumentarfilm Amal (Caroline Reucker).
Mehr als 70 Schüler*innen aus drei Schulen in Halle haben sich in Rollenspielen, Übungen, Interviews und hitzigen Diskussionen mit Fluchtwegen, Fluchtursachen und Asylrecht in Deutschland auseinandergesetzt. Fotos, gemalte Bilder und Tonaufnahmen wurden gesammelt und künstlerisch aufgearbeitet.
Die Projekttage fanden 2015 statt, initiiert von dem Aktionstheater Halle e.V. in Zusammenarbeit mit der Arabischen Oase und gefördert von HALLIANZ für Vielfalt.

 *arabische Übersetzung zu dem Film Leidenschaft und der Wanderausstellung AMAL im Anhang

Gefördert vom Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“

„Misch Dich ein, gestalte mit!“- Forumtheater Workshop
17.03.2017 Freitag, 16.30-21.00 Uhr, 18.03.2017 Samstag 10.00-17.00 Uhr
Kennst du das, oft wird so viel geredet, diskutiert, Projektanträge geschrieben, verändert, angepasst…
Da bleibt manchmal keine Zeit mehr, um kreativ zu sein und  gemeinsam mit den Menschen vor Ort  aktiv zuwerden. Du hast Ideen, um dich gesellschaftlich einzubringen z.B. in der freie Kultur- und Bildungsarbeit. Auf welche Hindernisse stößt du?
Wo nehmen wir in unserer Gesellschaft Ausgrenzung oder Ungerechtigkeit wahr? Wie können wir reagieren? Wir suchen nach Antworten und Veränderungsmöglichkeiten.
Forumtheater bietet die Möglichkeit, auf spielerische Art und Weise, Konflikte darzustellen und aufzugreifen.

Programm herunterladen

Anmeldungen (ab 16 Jahren) unter:
017662032808 (Katrin Wolf) und info@kulturwerkstatt-halle.de

HALLIANZ Jugendforum: Breakdance, Comics & Ideen-Werkstatt für Toleranz & Vielfalt

Das Programm fürs HALLIANZ Jugendforum steht fest! So sieht’s aus:

1. HALLIANZ Jugendforums „Die Mischung macht´s – junge Ideen für Halle“:
21. März 2017, 09 – 14 Uhr in der Jugendherberge Halle, Große Steinstraße 60, 06108 Halle (Saale)

9 Uhr Ankommen & Kekse essen
9.15 Uhr Begrüßung & Muntermacher-Spiel mit Albatros
10 Uhr [Frische-Luft]
10.15 Uhr Workshops (alle 3 Workshops laufen parallel)

  • Workshop I: Breakdance für Anfänger*innen (4>>WARD e.V.)
  • Workshop II: Selfmade- Comic (HALLIANZ Jugendjury)
  • Workshop III: Hip–Hop-History (4>>WARD e.V.)

12 Uhr Mittags-Snack (ohne Tier)
12.30 Uhr Ideenwerkstatt: Jetzt seid Ihr gefragt!

  • Ideen-Maschine: Was WOLLT Ihr in Halle verändern? Was nervt Euch so richtig in Eurer Wohnumgebung oder Schule? Was braucht Halle, damit Ihr Euch wohl(er) fühlt in der Stadt?
  • Projekt-Check: Was KÖNNT Ihr in Halle verändern? Die HALLIANZ Jugendjury zeigt Euch, wie Ihr aus der Idee ein Projekt macht und woher Ihr Geld dafür bekommt!

13.30 Uhr Gemeinsames Feedback & Ciao

Und das passiert in den Workshops:

  • Workshop I: Breakdance für Anfänger*innen (4>>WARD e.V.)

B-Boying? B-Girling? Windmills? Flares? – Breaking, das tänzerische Element der Hip Hop Kultur, besteht aus vielen Bausteinen. Der langjährige Breaker und Workshop Mentor EroRock ermöglicht Euch nun einen ersten aktiven Einblick in dieses Phänomen. Bringt in Erfahrung welche Moves es gibt, welche Schritte die ersten Steps sind und wo Ihr in Halle trainieren könnt, wenn Euch das Feuer packt!

  • Workshop II: Selfmade- Comic (HALLIANZ Jugendjury)

Wir schnappen uns ein aktuelles Thema aus Politik und Gesellschaft und machen einen Mini-Comic draus. Ihr lernt also in diesem Workshop, wie man mit Handykamera, Comic-App und Kreativität auf ein wichtiges Thema hinweist & ein Statement abgebt.

  • Workshop III: Hip–Hop-History (4>>WARD e.V.)

Nehmt Teil an einem offenen Think Tank zum Thema Hip Hop. Welchen Ruf hat Hip Hop? Welche Möglichkeiten bietet Hip Hop? Was ist Hip Hop überhaupt genau? Wie kann man Hip Hop nutzen, um Werte zu vermitteln? Und wo finde ich Hip Hop überhaupt in Halle? Habt Ihr Ideen zum Thema oder möchtet Ihr nur mehr erfahren? Dann seid dabei!

Es sind noch Plätze frei, also schnell anmelden!

Einladung: Podiumsgespräch "Blockieren? Ignorieren? Debattieren?"

Wie sollen Politik und Gesellschaft mit dem erstarkenden Rechtspopulismus umgehen? Die abgesagte Talkrunde mit Götz Kubitschek, dem führenden Vertreter der „Neuen Rechten“, am Theater Magdeburg und die Blockade einer Diskussionsveranstaltung der Hochschulgruppe „Campus Alternative“ an der Universität Magdeburg haben zuletzt nicht nur bundesweit für Schlagzeilen gesorgt, sie belegen auch, welche Unsicherheiten hier vielfach bestehen. Wie aber kann ein angemessener Umgang mit dem Rechtspopulismus und populistischen Tendenzen aussehen? Welche Möglichkeiten haben Politik und Gesellschaft, darauf zu reagieren? Blockieren, ignorieren oder doch debattieren?

Podiumsgespräch „Blockieren? Ignorieren? Debattieren? – Zum Umgang mit dem Rechtspopulismus“
Termin: 13. März 2017,18.30 Uhr
Ort: Roncalli-Haus, Max-Josef-Metzger-Straße 12/13, 39104 Magdeburg

Ihr Kommen zugesagt haben: Stefan Kuzmany, Leiter Meinung und Debatte bei „Spiegel Online“, Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, Prof. Dr. Werner Patzelt, Politikwissenschaftler an der Technischen Universität Dresden, sowie Anetta Kahane, Vorstandsvorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung.

Anmeldung zur Teilnahme (Name, vollständige Adresse) bitte bis zum 3.3.2017 per E-Mail an: cornelia.habisch@lpb.mb.sachsen-anhalt.de

Die Veranstaltung ist als Lehrerfortbildung anerkannt und unter der WT-Nummer WTP 2017-300-01 registriert.

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