MITWIRKEN Projektentwicklung

Demokratie-Projekte können sich vom 23. Februar bis zum 15. April 2021 für die MITWIRKEN Projektentwicklung bewerben. Wir suchen gemeinnützige Projekte, die sich für gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen und die ihre Arbeit professionalisieren wollen. Mit unserer 12-monatigen MITWIRKEN Projektentwicklung wollen wir sie auf ihrem Weg der Professionalisierung mit Coaching, Fortbildung und bis zu 30.000 € Fördermitteln begleiten. Mehr Informationen dazu finden Sie auf www.jetzt-mitwirken.de/projektfoerderung.

Kontakt:
Gemeinnützige Hertie-Stiftung
Grüneburgweg 105
60323 Frankfurt am Main
Tel. +49 (0) 69 660 756 – 170
Mail WiegmannS@ghst.de
Web www.ghst.de

Newsletter Februar: Bildungswochen, Jugend-Fonds & mehr

Das Team der HALLIANZ für Vielfalt regelmäßig über Neuigkeiten, Veranstaltungen und Förderungen rund um die Themen Engagement, Demokratie und Vielfalt in Halle. Der HALLIANZ-Newsletter erscheint monatlich und bietet neben Einblicken in die verschiedenen Förderprojekte der HALLIANZ interessante Ausschreibungen, Veranstaltungshinweise und berichtet über die vielseitigen Aktivitäten der HALLIANZ Jugendjury – und ist natürlich DSGVO-konform.

Sie können den Newsletter kostenlos abonnieren und haben jederzeit die Möglichkeit, ihn wieder abzubestellen. Sie haben Fragen rund um den Newsletter oder Themenvorschläge? Wenden Sie sich an Stefanie List: hallianz@freiwilligen-agentur.de, Tel. 0345 685 685 7.

Grüner Button mit der Aufschrift: HALLIANZ-Newsletter abonnieren

Den aktuellen HALLIANZ-Newsletter können Sie mit Klick auf das Bild in Ihrem Browser in der Webansicht öffnen. Das Team der HALLIANZ für Vielfalt wünscht viel Spaß beim Lesen, Entdecken und Aktiv werden! Wir freuen uns über Anregungen, Themenvorschläge und Ideen für die nächste Ausgabe.

Rechtliche Informationen für Newsletter-Empfänger*innen

 

Datenschutzerklärung der HALLIANZ für Vielfalt

Präventionsatlas ist online

Der Landespräventionsrat (LPR) Sachsen-Anhalt möchte mit seiner aktuellen Präventionskampagne „KomPAKTKommunale Prävention – Austausch. Kooperation. Teilhabe.“ zur Stärkung der kommunalen Prävention in Sachsen-Anhalt beitragen und zeigen, wie vielfältig die Präventionsarbeit in unserem Bundesland ist.

Kernstück der Kampagne ist ein virtueller Präventionsatlas, der die vielfältigen kriminalpräventiven Aktivitäten, Arbeitskreise, Beratungsstellen, Gremien, Initiativen, Netzwerke, Projekte, Sicherheitskooperationen, Verbände und Vereine vor Ort in Sachsen-Anhalt abbilden soll. Damit möchte der LPR den fachlichen Austausch der Präventionsakteur*innen untereinander, die Kooperation miteinander und die Teilhabe aller fördern und unterstützen.

Der Atlas bietet allen Präventionsakteur*innen die Möglichkeit, sich und ihre kriminalpräventiven Projekte einzutragen und somit sichtbar zu machen. Mit den entsprechenden Suchfunktionen können die eingetragenen landesweiten Präventionsangebote auch zielgruppen- und themenspezifisch recherchiert und gefunden werden.

Wie es genau funktioniert, wird auch in einem Video erklärt.

Mehr erfahren: https://lpr.sachsen-anhalt.de/kompakt/

Land Sachsen-Anhalt fördert Engagement-Projekte

Bei vielen Herausforderungen vor Ort spielt Engagement eine tragende Rolle, wie man sehr gut an den vielfältigen Aktivitäten zur Bewältigung der Corona-Pandemie im letzten Jahr sehen konnte. In der Nachbarschaft mitgestalten zu können ist die Form von Teilhabe, die unsere Gesellschaft über Krisen hinaus langfristig stärkt und zusammenführt. Deshalb unterstützt die Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (LAGFA) in Sachsen-Anhalt auch in diesem Jahr ehrenamtliche Vorhaben für nachbarschaftliches Engagement, die sich beispielsweise „Coronahilfen“, Integration und gesellschaftliche Teilhabe widmen, mit bis zu 2.500 Euro. Weitere Infos zum Fonds und unserer Arbeit finden Sie auf unserer Webseite: www.nachbarsein.de

Unter dem Motto „Engagierte Nachbarschaft“ förderte die gleichnamige Netzwerkstelle der LAGFA seit 2015 mehr als 400 ehrenamtliche Vorhaben von engagierten Einzelpersonen, Initiativen und Vereinen, die Menschen in der Nachbarschaft erreichten, welche von Benachteiligung und Chancenungleichheit betroffen sind.

„2020 stellte uns vor Herausforderungen, die dank vielfältigem Engagement oft großartig gemeistert werden konnten“, resümiert Uwe Lummitsch, Geschäftsführer der LAGFA Sachsen-Anhalt. „In Halberstadt nahm sich eine Initiative der Essensversorgung von Bedürftigen an, afghanische Frauen aus Magdeburg nähten und verteilten Mundschützer im ganzen Stadtgebiet, aus Sprachlerngruppen in Oschersleben entstanden Lerntandems via Internet – solche und viele weitere Beispiele zeigen eindrucksvoll, wie wichtig und „systemrelevant“ freiwilliges Engagement und seine Förderung ist.“

Anträge an den Engagementfonds des Landes sind ganzjährig möglich. Die Antragsunterlagen finden Sie direkt unter www.machbarsein.de

Kontakt:

LAGFA Sachsen-Anhalt e.V.

Uwe Lummitsch / Jan Greiner

0345 / 22 60 44 40

netzwerkstelle@lagfa-lsa.de

www.nachbarsein.de

www.facebook.com/lagfa.lsa

Neue Förderrunde 2021 startet

Ab dem 01. Februar 2021 können engagierte Jugendliche, Bürgerinitiativen und Vereine Förderanträge bei der HALLIANZ für Vielfalt für das Jahr 2021 einreichen. Die HALLIANZ Förder-Fonds bieten finanzielle Unterstützung für lokale ehrenamtliche Projekte, die sich für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit stark machen und sich mit Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus auseinandersetzen. Für die finanzielle Unterstützung stehen die folgenden drei Förder-Fonds zur Verfügung:

  • HALLIANZ Jugend-Fonds
    Förderung von gemeinnützigen Projekten von Jugendlichen zwischen 14 und 27 Jahren. Die maximale Förderhöhe pro Projekt beträgt 1.000 Euro.
  • HALLIANZ Engagement-Fonds
    Förderung von stadtteilbezogenen Ehrenamtsprojekten zur Ausgestaltung einer vielfältigen lokalen Kultur des Zusammenlebens & Begegnens sowie zur demokratischen Beteiligung. Die maximale Förderhöhe pro Projekt beträgt 1.500 Euro.
  • HALLIANZ Aktions-Fonds
    Förderung von Aktionen und Initiativen gegen Menschenfeindlichkeit, Ausgrenzung und Gewalt sowie Förderung von Engagement für Zivilcourage, Demokratie und Vielfalt.

Alle Informationen zu den Antragsfristen, Zielen und Förderunterlagen finden sich ab sofort auf der Website www.hallianz-fuer-vielfalt.de.

Im letzten Jahr konnten über die HALLIANZ für Vielfalt mehr als 40 Projekte mit einem gesamten Fördervolumen von 40.000 Euro in Halle (Saale) unterstützt werden. Die HALLIANZ für Vielfalt setzt damit ihre erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre fort: So kann die Stadt Halle (Saale) gemeinsam mit einem breiten Netzwerk an Trägern, Initiativen und Einzelpersonen, die Förderung des lokalen Engagements für Vielfalt und Demokratie fortführen.

Die lokale Partnerschaft für Demokratie „HALLIANZ für Vielfalt“ wird aus Mitteln des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, durch das Landesprogramm Demokratie, Vielfalt und Weltoffenheit des Landes Sachsen-Anhalt sowie durch die Stadt Halle (Saale) unterstützt.

Weitere Infos und Beratung:

HALLIANZ für Vielfalt

Externe Koordinierungs- und Fachstelle

c/o Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V.

Ansprechpartnerin: Karen Leonhardt

Leipziger Straße 37, 06108 Halle (Saale)

Tel.: 0345/ 470 13 55

Email: hallianz@halle.de

www.hallianz-fuer-vielfalt.de

Beitragsfoto: Felix Brokbals; Förderprojekt „Paracelsusstraßenfest 2019“

Erinnern und Vergessen. Kulturelles Gedächtnis im Wandel

Das Magazin für kulturelle Bildung „infodienst“ hat die neue Ausgabe „Erinnern und Vergessen. Kulturelles Gedächtnis im Wandel“ veröffentlicht. Es wird die Frage behandelt, inwieweit Kunst und kulturelle Bildung ihren Beitrag dazu leisten können, Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch das Zusammenwirken von Emotion, Gestaltung und Fakten im Sinne eines „Nie wieder“ fassbar zu machen. Das Magazin ist online für 8 Euro erhältlich.

Wie Kinder und Jugendliche das Gedenken zu „ihrer“ Sache machen und sich mit künstlerischen Mitteln, beispielsweise ein Bogen von den Verbrechen des Nationalsozialismus zu den Folgen des Kolonialismus und zu Alltagsrassismus spannen lässt, wird in der aktuellen Ausgabe des Magazins behandelt.

Darüber hinaus wird untersucht, wie kulturelle Bildungsangebote, die die oft emotionale Belastung bei der Auseinandersetzung mit historischen und gegenwärtigen Menschenrechtsverletzungen berücksichtigen, nachhaltiges und persönliches Interesse an diesen Themen wecken können.

Weitere Informationen

Kontakt:
Landesarbeitsgemeinschaft Kulturpädagogische Dienste
Kurpark 5
59425 Unna
Fon: 02303.253 020
Mail: info-lkd@lkd-nrw.de
Web: www.infodienst-online.de

Januar-Newsletter: Neue Förderrunde der HALLIANZ für Vielfalt 2021

Das Team der HALLIANZ für Vielfalt regelmäßig über Neuigkeiten, Veranstaltungen und Förderungen rund um die Themen Engagement, Demokratie und Vielfalt in Halle. Der HALLIANZ-Newsletter erscheint monatlich und bietet neben Einblicken in die verschiedenen Förderprojekte der HALLIANZ interessante Ausschreibungen, Veranstaltungshinweise und berichtet über die vielseitigen Aktivitäten der HALLIANZ Jugendjury – und ist natürlich DSGVO-konform 😉

Sie können den Newsletter kostenlos abonnieren und haben jederzeit die Möglichkeit, ihn wieder abzubestellen. Sie haben Fragen rund um den Newsletter oder Themenvorschläge? Wenden Sie sich an Stefanie List: hallianz@freiwilligen-agentur.de, Tel. 0345 685 685 7.

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Den aktuellen HALLIANZ-Newsletter können Sie mit Klick auf das Bild in Ihrem Browser in der Webansicht öffnen. Das Team der HALLIANZ für Vielfalt wünscht viel Spaß beim Lesen, Entdecken und Aktiv werden! Wir freuen uns über Anregungen, Themenvorschläge und Ideen für die nächste Ausgabe.

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Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust

27.01. Mittwoch ganztägig, individuell, und online
Stolpersteine wahrnehmen – Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust

gemeinsamer Aufruf der Rosa Luxemburg Stiftung Sachsen-Anhalt mit der HALLIANZ für Vielfalt, der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V., dem VVN-BdA Landesverband Sachsen-Anhalt und Omas gegen Rechts Halle

Wir rufen gemeinsam am Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust – zum Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz – zu einem individuellen Erinnern auf. Angesichts des antisemitischen und rassistischen Anschlags vom 9. Oktober 2019 müssen die Bürger*innen in Halle die Opfer faschistischer Gewalttaten in den Fokus rücken. Unter Beachtung der geltenden Kontaktbeschränkungen können individuell Stolpersteine in unmittelbarer Nähe der Wohnung geputzt werden um dabei der verfolgten und ermordeten Jüdinnen und Juden zu gedenken.

Wir ermuntern auch zur Teilnahme an Online-Veranstaltungen z.B. https://www.denken-ohne-gelaender.de/ vom 25. bis 31. Januar 2021 und jederzeit:

„Stolpersteine – Filme gegen das Vergessen“ Filmreihe des Masterstudiengangs „MultiMedia & Autorschaft“ der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Eine Übersicht über die Stolpersteine in Halle findet sich unter:

http://www.zeit-geschichten.de/th_01a.htm

Angabe zum Foto:
Von Einsamer Schütze – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=23025887

Neue Broschüre „Digitale Gewalt“

Digitale Gewalt trifft ins Mark des demokratischen Engagements unserer Gesellschaft: Verunsicherung, ein Rückzug aus politischen Debatten und dem gesellschaftspolitischen Engagement sind nur einige der besorgniserregenden Konsequenzen, die seit Jahren bundesweit zu beobachten sind. Bürger*innen aus der kommunalen Politik und Verwaltung, die sich in den Partnerschaften für Demokratie des Bundesprogrammes „Demokratie leben!”  engagieren, bilden hier keine Ausnahme.

Vor diesem Hintergrund möchten wir – HateAid – Ihnen heute die Ergebnisse unseres mehrmonatigen Pilotprojektes zukommen lassen, das HateAid im Format eines Begleitprojektes im Bundesprogramm „Demokratie leben!” durchgeführt hat. Als Beratungsstelle für Betroffene von digitaler Gewalt sahen wir die Notwendigkeit, die Erfahrungen der Engagierten mit digitaler Gewalt besser zu verstehen und herauszuarbeiten, ob und welche spezifischen Unterstützungsbedarfe bestehen. Teil des vorliegenden Best-Practice-Ansatzes ist auch eine Kollaborationsstrategie mit weiteren im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ geförderten Beratungsstellen. Denn: Wirkungsvolle Unterstützung kann nur gemeinsam gelingen.

Die Konzeptbroschüre finden Sie bald auch online unter https://hateaid.org/.

Über eine Weiterleitung der Broschüre an die Projektträgerorganisationen in Ihrer Partnerschaft würden wir uns sehr freuen.

Wir bei HateAid beraten und unterstützen Betroffene von digitaler Gewalt – unabhängig, überparteilich und kostenlos. Je nach Bedarf bieten wir informative und praktische Unterstützung, unter anderem in Form von Sicherheits- und Kommunikationsberatung, Hilfe bei der Löschung von Inhalten und der Beweissicherung. Zudem ermöglichen wir das Vorgehen auf dem zivilrechtlichen Weg ohne eigenes Kostenrisiko im Rahmen unserer Prozesskostenfinanzierung.

Gute Vorsätze 2021: Starthilfe für Projektideen

Schluss mit „man müsste mal“ – diesmal wird der gute Vorsatz in die Tat umgesetzt und die Bürgerstiftung Halle hilft dabei. Sie gibt: Starthilfe für Projektideen, die das Zusammenleben in der Straße, im Viertel oder in der Stadt ein Stückchen schöner machen.

Die Ausschreibung „Gute Vorsätze“ findet nun zum siebenten Mal statt und wird durch zwei Freunde der Bürgerstiftung Halle ermöglicht. Wer einen guten Vorsatz hat, der der Allgemeinheit zugutekommt, kann sich über ein einfaches Verfahren bei der Bürgerstiftung, um eine Förderung bewerben. Folgende Bedingungen sollte der Vorsatz erfüllen: Ehrenamtliches Engagement, Bezug zu Halle und Umsetzung im Jahr 2021. Klare Vorstellungen über die zu erwartenden Kosten sind uns ebenfalls wichtig.

Die Ausschreibung richtet sich an kleinere lokale Organisationen, Initiativen und Gruppen. Förderfähig sind Sachmittel und Honorarkosten. Die maximale Fördersumme pro Vorsatz beträgt 500 Euro. Bei Fragen oder Unsicherheiten – melden Sie sich bitte. Wir möchten Ihnen dabei helfen, Ihren guten Vorsatz umzusetzen.

Weitere Infos und die Antragsunterlagen gibt es auf: https://www.buergerstiftung-halle.de/foerderung/gute-vorsaetze/

  • Einsendeschluss ist der 21. Februar 2021.